Um mit einer großen Gruppe Ideen zu generieren, Wünsche zu sammeln und Zukunftsvisionen zu entwerfen, führe ich für Sie eine Praxis-Werkstatt durch. Hier werden die Methoden der Visualisierung und Flipchartgestaltung und/oder verschiedene Ansätze des Storytelling zunächst in einem Grundlagen-Workshop vermittelt. Dabei arbeiten wir bereits gezielt auf die Zielsetzung hin. Im zweiten Schritt unterstütze ich die Teilnehmenden bei der kreativen Darstellung ihrer Anliegen und Ergebnisse.
Teil 1:
Erlernen des Handwerkzeugs: Grundlagen Methoden Visualisierung und/oder Storytelling
Dauer zw. 90 Minuten und 3 Stunden (nach Absprache)
Teil 2:
Umsetzungsphase: z.B. gemeinsame Erstellung einer Ausstellung, eines Wandbildes, einer Projektzeitung
Dauer zw. 90 Minuten und 3 stunden (nach Absprache)
Ein Kommunikationsmarkt bietet die Möglichkeit, Projektinformationen anschaulich und konkret in Form einer Ausstellung zu vermitteln. Die einzelnen Aspekte werden im Vorfeld an mich herangetragen, ich stelle die Inhalte zusammen und gestalte ihre Visualisierungen. Die Ausstellung dient als Gesprächsgrundlage und unterstützt den Dialog innerhalb eines Beteiligungsprozesses, indem sie für Transparenz sorgt und den Zugang aller Beteiligten zu allen Informationen ermöglicht.
Während einer offenen (Bürger-)Sprechstunde besteht die Möglichkeit, sich aktiv an der Entstehung eines Kommunikationsmarktes zu beteiligen. Hier kommen Menschen mit weiterführenden Informationen, Fotomaterial, Statements, Wünschen und Fragen zu mir. Ich sammle die Beiträge und halte sie in Form von Visualisierungen fest. Diese Form der Sprechstunde eignet sich besonders für eine im Rahmen eines Projektverlaufs fortlaufende Ausstellung von Informationen. Die Ausstellung ist täglich geöffnet. Durch die wöchentlich stattfindende Sprechstunde wird sie aktualisiert und erweitert, Plakate werden verändert und neue hinzugefügt.
Im Rahmen des von der Bremer ZwischenZeitZentrale im Sommer 2012 initiierten Projekts „Palast der Produktion“ auf dem Gelände der Bremer Wollkämmerei (BWK) habe ich eine offene Sprechstunde angeboten, die sich an zwei Zielgruppen richtete: In der Nachbarschaft lebende Bürger und an der Zwischennutzung beteiligte Start-Up-Unternehmer.
Die offene Sprechstunde war an alle Menschen gerichtet, die aus ihren eigenen Arbeitserfahrungen heraus Bedürfnisse an neue Arbeitsformen formulieren oder die sich Gedanken über eine zukünftige Nutzung des Gebäudes in Bremen-Blumenthal machen wollten. Ich habe ihre Traumarbeit mithilfe kreativer Deutungstechniken unterstützt und jedes Interview in ein visuelles Protokoll übertragen. Das Projekt lief über einen Monat, in dem die Sprechstunde jeweils an zwei Nachmittagen in der Woche stattfand.